Phishing: Preisgabe von Bankdaten an Betrüger

Lachen Sie nicht, es kommt leider immer noch vor und es passiert auch vermeintlich versierten Online-Banking-Anwendern, dass diese auf eine Aufforderung in einer Email Kontodaten, PINs oder TANs dem Absender mitteilen. Man wartet vielleicht gerade auf eine Sendung von Amazon oder vom Paketdienst, oder man ist Kunde der Bank, in deren Namen zufälligerweise die vermeintliche Email gekommen ist. Ein Kunde hat sogar noch die Warnung der Virenschutzsoftware über einen Trojaner in der eben geöffneten Email ignoriert bzw. als einen Fehler des Programms interpretiert und leichtfertig Kontodaten per Email versendet…

Deshalb unser Hinweis: Eine Bank versendet niemals per Email Aufforderungen zur Eingabe von persönlichen Daten wie Kontonummer, PIN, TAN und Dergleichen. Achten Sie desweiteren auf die URL der Webseite: Kann die in der Adresszeile angezeigte URL nicht eindeutig der Webseite Ihrer Bank zugeordnet werden, liegt die Vermutung, dass Sie sich derzeit auf einer betrügerischen Seite befinden, sehr nahe. Online-Banking sollten Sie deshalb immer von der Startseite Ihrer Bank aus starten und nicht einen Adresslink aus einer vermeintlichen Email Ihrer Bank verwenden. Betrügerische Seiten erkennen Sie außerdem oft an einer Häufung von Fehlern in Rechtschreibung und Grammatik. Sollte sich also ein Verdachtsmoment auf einer Webseite, über welche Sie Online-Banking tätigen wollen, ergeben, zögern Sie nicht, mit Ihrer Bank telefonisch oder persönlich in Kontakt zu treten.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie professionelle Unterstützung bei diesem Thema benötigen.